Kurzfassung
Um Arbeit auf der Workstation auch aus dem Home Office zu ermöglichen, ist diese innerhalb des MWN (insbesondere also nach Verbindung mit dem TUM-VPN) über Microsoft Remote Desktop unter der IP 10.162.111.159
erreichbar, solange sie eingeschaltet ist.
Benutzerkonten
Für Login auf Workstation aus dem MWN
PC name | Benutzer | Wer hat das Passwort? | Bemerkung |
---|---|---|---|
10.162.111.159 | DigiLLab | Bert, Joachim, Arne | Administrator |
10.162.111.159 | Joachim | Joachim | Administrator |
Beides sind lokale Konten auf der Workstation (tbc: die Workstation ist gar nicht mit dem Active Directory verbunden).
Für Login auf der SLF-VM von der Workstation aus
Falls mit Benutzer DigiLLab
eingeloggt: HyperV-Manager öffnen und Doppelklick auf die VM.
Falls mit Benutzer Amelie
eingeloggt: Remote Desktop Anwendung öffnen und dann
PC name | Benutzer | Wer hat das Passwort? | Bemerkung |
---|---|---|---|
SLF-LAB-SERVER | Amelie | Joachim, Amelie | gleiches Passwort wie oben |
Benutzer Amelie
ist als lokaler Benutzer innerhalb der VM angelegt und dort der Gruppe der Benutzer hinzugefügt, die Remote-Zugriff auf die VM haben (heißt in dem Fall: rdp-Zugriff auf die VM von der Workstation aus). Dieser Benutzer ist logisch unabhängig von Amelie
auf Ebene der Workstation (=> etwaige Passwortänderungen auf beiden Ebenen vornehmen!)
Konfiguration
Die Workstation hängt aktuell an der Fritz Box, die als Internet-Router (und nicht IP-Client) eingestellt ist, wodurch sie einen eigenen IP-Adressbereich erstellt der nicht direkt aus dem MWN erreichbar ist.
Um einen Zugriff mit Microsoft Remote Desktop zu ermöglichen, ist daher auf der Fritz Box der Port 3389
(Standard-Port für remote desktop protocol) der Work Station freigegeben.
Die beteiligten IP-Adressen 10.162.111.159
der Fritz Box im MWN und 192.168.188.41
der Work Station im Netz der Fritz Box sind nicht fest, werden aber auch bei Neuanmeldung im jeweiligen Netzwerk normalerweise wieder so zugewiesen (vgl. System -> Ereignisse auf der Fritz Box).
Sicherheit
Den Empfehlungen einer Mini-Serie auf heise.de folgend (insb. Teil 3 RDP: Testen und angreifen und Teil 4 RDP: Best Practices), ist der Zugriff nur aus dem MWN und nicht aus dem Internet möglich. Zusätzlich liefert der in Teil 3 beschriebene Test
nmap -P0 -p 3389 --script rdp-enum-encryption 10.162.111.159
das gewünschte Ergebnis:
Starting Nmap 7.80 ( https://nmap.org ) at 2022-03-02 20:36 CET
Nmap scan report for 10.162.111.159
Host is up (0.0020s latency).
PORT STATE SERVICE
3389/tcp open ms-wbt-server
| rdp-enum-encryption:
| Security layer
| CredSSP (NLA): SUCCESS
| CredSSP with Early User Auth: SUCCESS
|_ RDSTLS: SUCCESS
d. h. ein Downgrade auf unsichere RDP-Verbindungen kann dank der aktuellen Version auf der Work Station nicht erzwungen werden.